Die „Götterdämmerung“ ohne Flammen ~ der Bismarckturm in Hagen

In den Jahren 1900 und 1901 wurde auf dem Goldberg in Hagen (265m über NN) eine der höchsten Bismarcksäulen nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ des Architekten Wilhelm Kreis errichtet. In mehreren Quellen wird der Turm als „Wahrzeichen von Hagen“ bezeichnet.

Bauplanung

Der Plan zum Bau des Hagener Bismarckturmes entstand durch eine Initiative der Hagener Ortsgruppe des Alldeutschen Verbandes am 01. Februar 1899 (Vorsitzender: Prof. Dr. phil. August Haake).

Bereits am 16.02.1899 bildete sich ein Denkmals-Komitee unter Vorsitz von Prof. Haake, welches mit den Vorarbeiten begann. Durch großzügige Spenden der Hagener Bürger konnten 60.000 Mark aufgebracht werden.

Als Turmstandort wählte man den Goldberg aus. Der 10.000m2 große Bauplatz auf dem Goldberg war eine Schenkung der Stadt.
Nach anderen Quellen wurde das Grundstück unentgeltlich von Gustav Osthaus zur Verfügung gestellt.

Ausführlichere Informationen zur Turmgeschichte und mehr auf Bismarcktuerme.net/Hagen 

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